Meine Kürbiscremesuppe hat eine geheime Zutat. Alle loben sie, aber niemand weiß, was ich hineingetan habe

sopa de abobora

Wenn ich diese Herbstcremesuppe koche, ist die ganze große Portion fast an einem Tag weg. Zuerst serviere ich sie natürlich zum Mittagessen, und alle bitten um Nachschlag. Und dann erwische ich meinen Mann, wie er sich leise an den Topf schleicht, wenn die Suppe abgekühlt ist. Sie sorgt immer für Begeisterung, weil ich eine Zutat aus der Dose hinzufüge, die die nussige Süße des Kürbisses unterstreicht.

Cremesuppe scheint nichts Kompliziertes zu sein: Gemüse mit Brühe vermischen, würzen und fertig. Aber diejenigen, die glauben, dass es dabei keine Feinheiten gibt, irren sich gewaltig. Dieses Kürbisrezept ist ein wunderbares Spiel mit Details. Jeder Schritt und jede Zugabe ist wie ein durchdachter Schachzug, dessen Ziel es ist, die Geschmacksknospen zu überwältigen. Die Suppe ist süß, aber es fehlen ihr trockene Noten, was für eine geniale Ausgewogenheit sorgt. Die Zutat, nach der mich alle fragen, ist Mangomark. Es verleiht der Suppe einen leicht exotischen Geschmack und verstärkt das Aroma des Kürbisses noch mehr. Am besten kocht man gleich zwei Töpfe, um einen ordentlichen Vorrat zu haben.

Meine Kürbiscremesuppe hat eine geheime Zutat. Alle loben sie, aber niemand weiß, was ich hineingetan habe

Wie bereitet man Kürbis zu?

Kürbis für Cremesuppe sollte am besten gebacken werden. Im Ofen karamellisiert er leicht und sein Geschmack wird intensiver, im Gegensatz zum Kochen in Wasser, bei dem das Fruchtfleisch seine Leuchtkraft verliert. Es lohnt sich, die Sorte Hokkaido zu wählen, deren Fruchtfleisch weich ist, sodass man es nicht schälen muss, sondern alles zusammen mixen kann. Das Einzige, was man tun muss, ist, die Kerne zu entfernen und das Gemüse in Streifen zu schneiden.

Übrigens „verfeinere” ich meinen Kürbis bereits in dieser Phase. Ich beträufle ihn mit etwas Honig, wodurch er einen intensiveren Geschmack erhält, salze ihn leicht und lege ihn zusammen mit ganzen Knoblauchzehen auf ein Backblech. Nach dem Backen verliert er seine Schärfe und wird süß. Es ist eines meiner kleinen kulinarischen Vergnügen, die karamellbraune Paste aus der Schale zu drücken. Der Kürbis muss etwa 15 Minuten bei 200 °C gebacken werden. Die Zeit hängt davon ab, in welche Stücke Sie das Gemüse schneiden. Prüfen Sie es mit einer Gabel. Wenn es weich genug ist, um es zu zerkleinern, ist es fertig. Achten Sie darauf, es nicht zu überbacken, da dies die Farbe der Suppe beeinträchtigen kann.

Kürbis-Mango-Cremesuppe – Rezept

Zutaten:

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Glas Kokosmilch
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Esslöffel Butter
  • 2 Esslöffel Honig
  • 50 ml Mangomark
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1/2 Teelöffel Curry
  • 1/2 Teelöffel scharfer Pfeffer

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Zubereitung:

  1. Den Kürbis mit Honig, Salz und Knoblauch nach den oben genannten Anweisungen backen.
  2. Reiben Sie die Karotten auf einer groben Reibe und schneiden Sie die Zwiebeln in Scheiben. Braten Sie beide Gemüsesorten in Butter an, bis sie glasig sind, ihr Aroma entfalten und weich werden.
  3. Gießen Sie die Karotten und Zwiebeln mit Gemüsebrühe auf. Fügen Sie den gebackenen Kürbis (zusammen mit dem aus der Schale gepressten Knoblauch), Kokosmilch und Mangomark hinzu. Bringen Sie alles zum Kochen und lassen Sie es einige Minuten bei schwacher Hitze köcheln.
  4. Würzen Sie die Suppe mit Curry und scharfem Pfeffer – diese Zutaten ausgleichen die Süße des Kürbisses und der Mango perfekt.
  5. Vermischen Sie alles mit etwas Olivenöl (das Fett unterstreicht und gleicht die Aromen aus, Sie können auch aromatisches Öl hinzufügen, z. B. Sesam- oder Avocadoöl). Wenn die Suppe zu dickflüssig ist, fügen Sie mehr Brühe oder Wasser hinzu.
  6. Probieren Sie die Suppe und fügen Sie nach Belieben Salz und frisch gemahlenen Pfeffer hinzu. Servieren Sie die Suppe mit Ihren Lieblingszutaten.

Womit serviert man Kürbiscremesuppe?

Das Erste, was einem in den Sinn kommt, sind natürlich geröstete Kürbiskerne. Sie sind eine hervorragende Beilage, da sie nicht nur gut zum Geschmack der Suppe passen, sondern auch angenehm knusprig sind. Die Creme kann aber auch mit anderen Samen und Nüssen bestreut werden, zum Beispiel mit Sonnenblumenkernen, Cashewnüssen oder Sesam (letztere passen gut zum Mangogeschmack).

Wenn Sie etwas Herzhaftes hinzufügen möchten, verwenden Sie fluffige Erbsen oder klassische Croutons (einfach Brot in Würfel schneiden und mit Butter oder Olivenöl knusprig rösten). Auch Käse passt gut zu Kürbis – Sie können geriebenen Pecorino, Cheddar-Späne oder zerbröckelten geräucherten Quark darüber streuen.