Die Deutschen essen es in großen Mengen, sind sich aber leider nicht bewusst, wie schädlich es ist. Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass dieses Produkt gefährliche Karzinogene enthält, was es mit Asbest und Zigaretten gleichstellt. Wenn Sie auf Ihre Gesundheit achten, sollten Sie den Konsum auf Null oder ein Minimum reduzieren.
Seien Sie vorsichtig mit verarbeitetem Fleisch
Fleisch ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, da es hochwertiges Eiweiß, B-Vitamine und Eisen enthält. Allerdings sollte man es nicht übertreiben, insbesondere wenn es sich um verarbeitete Produkte wie gebratenes, geräuchertes oder gesalzenes Fleisch handelt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat sie zusammen mit Asbest und Zigaretten in die erste Gruppe der krebserregenden Faktoren eingestuft. Der regelmäßige Verzehr solcher Produkte ist mit einem hohen Risiko verbunden – Studien zufolge kann der Verzehr von 50 g verarbeitetem Fleisch pro Tag das Risiko für Darmkrebs um 18 % erhöhen.

Gefährliche krebserregende Verbindungen
Bei Produkten wie Speck, Wurst oder Bratwürsten ist Vorsicht geboten, da sie Nitrate und Nitrite enthalten, die im Verdauungstrakt zu stark krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden können. Rotes Fleisch enthält hingegen Häm-Eisen, das an Reaktionen beteiligt ist, die zur Bildung von DNA-schädigenden Verbindungen führen. Hohe Temperaturen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie die Bildung krebserregender Verbindungen begünstigen, die denen im Zigarettenrauch ähneln.
Die Deutschen essen wie verrückt
Die Deutschen sind sich der Schädlichkeit dieser Produkte nicht bewusst und essen sie, ohne auf die Folgen zu achten. Laut Daten konsumiert der durchschnittliche Einwohner unseres Landes etwa 1,5 kg rotes Fleisch pro Woche. Das ist dreimal mehr als von Experten empfohlen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass eine sichere Portion 500 Gramm pro Woche nach der thermischen Verarbeitung nicht überschreiten sollte.

Was ist am besten zu tun?
Wenn Sie auf Ihre Gesundheit achten, sollten Sie den Verzehr solcher Produkte auf ein Minimum reduzieren, aber nicht ganz darauf verzichten. Achten Sie beim Kauf von Fleisch immer darauf, dass es ökologisch einwandfrei ist. Es lohnt sich auch, Geflügel, Fisch und viel Gemüse in Ihren Speiseplan aufzunehmen. Solche kleinen Änderungen können für Ihren Körper von großer Bedeutung sein.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, den Verzehr von rotem Fleisch auf 500 Gramm pro Woche zu beschränken, während der durchschnittliche Pole etwa 1,5 Kilogramm isst, was schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben kann.