Bevor ich die Kartoffeln in das Öl gebe, füge ich einen Teelöffel hinzu. So werden sie knusprig, bissfest und goldbraun

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Viele von uns träumen von perfekten, goldbraunen Pommes frites, wie man sie in den besten Restaurants bekommt, aber zu Hause werden sie oft weich, blass oder fettig. Meistens liegt das an kleinen Fehlern, die wir beim Kochen machen. Einer davon ist die Verwendung ungeeigneter Kartoffeln – wenn sie zu viel Wasser enthalten, fallen die Pommes frites auseinander und verlieren ihre Form. Es ist auch wichtig, die geschnittenen Kartoffeln vor dem Frittieren gut zu trocknen, denn durch überschüssige Feuchtigkeit werden die Pommes frites nicht knusprig, sondern kochen im Öl.

Ein weiteres Problem ist die Temperatur: Wenn das Öl zu kalt ist, saugen die Pommes frites Fett auf und werden schwer, und wenn das Öl zu heiß ist, verbrennen sie schnell und bleiben innen roh. Es ist auch wichtig, die Kartoffeln portionsweise zu frittieren: Wenn man zu viele Kartoffeln auf einmal in die Fritteuse gibt, sinkt die Temperatur des Öls schnell und das Ergebnis wird nie so, wie es sein sollte.

Bevor ich die Kartoffeln in das Öl gebe, füge ich einen Teelöffel hinzu. So werden sie knusprig, bissfest und goldbraun

Das Geheimnis knuspriger Pommes frites

Perfekte Pommes frites sollten goldbraun, außen knusprig und innen weich sein. Diesen Effekt zu erzielen, ist gar nicht so schwer – man braucht nur einen einfachen Trick. Bevor ich die Kartoffeln in das heiße Öl gebe, bestreue ich sie mit einem Teelöffel Weizenmehl. Das Mehl bildet eine dünne Schicht auf der Oberfläche der Pommes frites, wodurch die Kartoffeln schneller bräunen und kein überschüssiges Fett aufnehmen. Das Ergebnis sind feste, knusprige Pommes frites mit einer schönen goldbraunen Farbe. Diese alte Methode war schon in der Küche unserer Großmütter bekannt und ist jetzt wieder in Mode.

Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln,
  • 1 Teelöffel Weizenmehl,
  • Pflanzenöl,
  • Salz nach Geschmack.

Zubereitung:

  1. Ich schäle die Kartoffeln und schneide sie in gleichmäßige Würfel. Ich wasche sie in kaltem Wasser, um überschüssige Stärke zu entfernen, und trockne sie dann gründlich mit einem Küchentuch ab – dies ist ein wichtiger Schritt, damit die Pommes frites knusprig werden.
  2. Ich erhitze das Öl in einer Pfanne oder Fritteuse. Wenn das Öl heiß ist, füge ich einen Teelöffel Mehl hinzu und rühre gut um.
  3. Dadurch bekommen die Kartoffeln eine schöne Farbe und werden knusprig.
  4. Ich gebe eine Portion Kartoffeln in das Öl und frittiere sie bei mittlerer Hitze einige Minuten lang, bis sie goldbraun und knusprig sind.
  5. Nach dem Frittieren lege ich die Pommes frites auf Küchenpapier, damit überschüssiges Fett abtropfen kann. Zum Schluss bestreue ich sie mit Salz und serviere sie sofort – sie sind knusprig, fest und sehr lecker.

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Bewährte Tipps für die Zubereitung gelungener Pommes frites

  • Auswahl der Kartoffeln – am besten eignen sich mehlige Sorten mit hohem Stärkeanteil (z. B. Irga, Iris, Bryza). Dadurch werden die Kartoffelchips außen knusprig und innen weich.
  • Öltemperatur – die ideale Temperatur liegt bei etwa 170-180 Grad Celsius. Wenn ich kein Thermometer habe, überprüfe ich die Temperatur, indem ich ein Stück Kartoffel in das Öl werfe – wenn es sofort zu zischen beginnt, ist das Öl bereit.
  • Zwei Frittierphasen – wenn ich wirklich perfekte Pommes frites haben möchte, frittiere ich sie zunächst kurz bei einer niedrigeren Temperatur (etwa 150 Grad), nehme sie heraus und frittiere sie dann bei einer höheren Temperatur, bis sie goldbraun sind.
  • Portionen – Ich gebe nicht alle Kartoffeln auf einmal in den Topf. Kleine Portionen braten gleichmäßig und senken die Temperatur des Öls nicht.
  • Abtropfen – Nach dem Frittieren lege ich die Pommes frites immer auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett zu entfernen.