Diese Apfelsorte gibt es schon seit über 100 Jahren. Sie ist besser als die in Deutschland bekannte Sorte Antonovka und eignet sich hervorragend für Apfelkuchen.

Apfelkuchen

Äpfel gehören zu den leckersten und gesündesten deutschen Obstsorten. Allerdings sind nicht alle Früchte gleich. Achten Sie diesen Herbst besonders darauf, welche Sorten Sie kaufen. Für manche wird der Unterschied im Geschmack kaum wahrnehmbar sein, aber echte Feinschmecker werden ihn auf jeden Fall schmecken. Im nächsten Artikel werden wir uns näher mit der Apfelsorte „Kronselka” befassen, die über 100 Jahre alt ist.

Kronselka ist eine Apfelsorte mit einer reichen Geschichte, die man in den Regalen gewöhnlicher Supermärkte kaum finden kann. Es lohnt sich jedoch, in Gemüseläden, auf lokalen Märkten und Handelsplätzen danach zu suchen. Erfahren Sie, wie Kronselka schmeckt und wofür sie am besten geeignet ist.

Diese Apfelsorte gibt es seit über 100 Jahren

Unter den alten Apfelsorten verdient die aus Frankreich stammende Sorte Kronselka besondere Aufmerksamkeit. Sie ist auch unter dem besonders edlen Namen Jabłoń Jaśniepańska bekannt, und für einige Gärtner ist sie die Oliwka Kronselska.

Diese Bäume zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten aus, vertragen niedrige Temperaturen gut und tragen außerdem viele Früchte. Deshalb wurden sie früher in vielen Gärten Deutschlands angebaut. Diese Apfelsorte hat eine mehr als 100-jährige Geschichte und wurde 1869 vom französischen Gärtner und Obstbauern Charles Balte gezüchtet.

Wie schmecken Äpfel der Sorte „Kronselka“?

Der Apfelbaum der Sorte „Kronselka“ trägt kleine bis große Früchte, die ab Anfang September geerntet werden können. Sie sind grün und gelb, manchmal mit einer orangefarbenen Röte auf der Schale. Diese Äpfel haben ein saftiges Fruchtfleisch mit einem sehr angenehmen süß-sauren Geschmack und einer knackigen Textur.

Warum sollte man Äpfel essen?

Die Früchte der Sorte Kronselka sind, wie andere Sorten auch, eine wahre Bombe an gesundheitsfördernden Stoffen. In erster Linie enthalten sie viel Ballaststoffe, darunter Pektine, die die Verdauung fördern, die Darmfunktion verbessern, für eine gesunde Mikroflora sorgen und den Stoffwechsel anregen. Es lohnt sich, auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr zu achten, da diese den Zucker- und Cholesterinspiegel im Blut stabilisiert. Sie fördert auch die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und hilft, Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden.

Äpfel enthalten außerdem viele Vitamine und Mineralstoffe, darunter:

  • B-Vitamine, die das Nerven-, Blut- und Muskelsystem sowie den Stoffwechsel im Körper unterstützen;
  • Vitamin C, das ein starkes Antioxidans ist und das Immunsystem unterstützt;
  • Vitamin E, das die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln fördert und eine antioxidative Wirkung hat;
  • Vitamin K, das die Gesundheit des Skelettsystems und die Blutgerinnung fördert,
  • Kalium, das den Blutdruck reguliert und zur Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts beiträgt,
  • Magnesium, das die Funktion von Herz, Gehirn und Muskeln unterstützt,
  • Kalzium und Phosphor, die Knochen und Zähne stärken.
Apfelkuchen
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Wofür eignet sich die Sorte „Kronzelka“ am besten?

Wenn Sie eine Sorte mit universeller Verwendbarkeit suchen, ist Kronzelka die ideale Wahl. Sie eignet sich hervorragend zum rohen Verzehr als Snack. Außerdem eignet sie sich gut für die Zubereitung von hausgemachten Konserven, von Marmeladen und Kompotten bis hin zu Fruchtpürees in Gläsern.

Die leckerste Art, die Früchte der Kronzelka zu verwenden, ist jedoch die Zubereitung eines hausgemachten Apfelkuchens.

Zutaten für den Mürbeteig:

  • 300 g Dinkelmehl,
  • 200 g Butter,
  • 100 g Puderzucker,
  • 2 Eigelb,
  • eine Prise Salz.

Zutaten für die Apfelfüllung:

  • 1 kg Kronenbeeren,
  • 80 g Zucker
  • 1,5 Teelöffel Zimt,
  • Saft einer halben Zitrone,
  • 1 Esslöffel Kartoffelmehl.

Zusätzlich:

  • Puderzucker zum Bestreuen.

Zubereitung:

  1. Mehl in eine Schüssel geben, geschnittene kalte Butter, Eigelb, Puderzucker und eine Prise Salz hinzufügen.
  2. Alles zu einem glatten Teig verkneten, in zwei Teile teilen, einen kleineren und einen größeren. In Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde lang in den Kühlschrank legen.
  3. In der Zwischenzeit die Apfelfüllung zubereiten. Die Früchte schälen und in Würfel schneiden. Zucker, den Saft einer halben Zitrone, Zimt und Kartoffelmehl hinzufügen, das den Saft aufnimmt. Die Zutaten vermischen.
  4. Den größeren Teil des Teigs ausrollen und eine Form mit 24 cm Durchmesser damit auslegen. Mit einer Gabel den Teig gleichmäßig über die gesamte Fläche einstechen.
  5. Die Apfelfüllung darauf verteilen.
  6. Den zweiten Teil des Teigs ausrollen und mit einem Teigmesser Streifen schneiden. Diese Streifen auf den Teig legen.
  7. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 50 Minuten backen, bis er eine schöne goldbraune Farbe hat.
  8. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker bestreuen.
Apfelkuchen
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