Keine Papiertüte, keine Plastiktüte: So lagert man Brot am besten

Mit der richtigen Methode können wir die Frische des Brotes sogar um einige Tage länger genießen.

In den meisten Geschäften kann man Brot in einer Plastiktüte mit nach Hause nehmen. Zumindest hat die Papiertüte einen durchsichtigen Plastikstreifen, ein „Fenster”, und vorverpacktes Brot wird in eine Tüte aus 100 % Plastik gepackt. Zu Hause angekommen, lassen viele ihre Backwaren in der Verpackung aus dem Laden. Das scheint zwar eine naheliegende Lösung zu sein, ist aber in Wirklichkeit eine der schlechtesten Methoden. Laut der Zeitschrift ist es besser, eine Stoff- oder Papiertüte zu wählen.

Das Geheimnis liegt in der Belüftung. Wenn Brot zu viel Luft ausgesetzt ist, trocknet es schnell aus und wird hart. Wenn wir es in Plastik einpacken, bleibt die Feuchtigkeit im Inneren stecken und es schimmelt schnell. Leinen und Papier bieten dagegen einen guten Mittelweg. Sie lassen das Brot atmen, verhindern aber, dass es vollständig austrocknet.

Keine Papiertüte, keine Plastiktüte: So lagert man Brot am besten

Von allen Materialien ist Leinen die beste Wahl. Ein gut belüfteter Brotsack mit Verschluss hält das Brot länger frisch, während es in einer Papiertüte schneller austrocknet. Ein noch besseres Ergebnis erzielt man, wenn man das in Leinen gewickelte Brot in einem Brotkasten aufbewahrt. Es ist jedoch wichtig, dass der Brotkasten nicht vollständig luftdicht ist, da sonst erneut Schimmel entstehen kann.

Wenn wir unsere Familie für mehrere Tage mit Brot versorgen möchten, ist das Einfrieren die zuverlässigste Lösung. In Gefrierpapier verpackt, behält Brot seinen Geschmack und seine Konsistenz über mehrere Wochen.