Leckere Kartoffeln sind der Schlüssel zu einem gelungenen Mittagessen. Viel hängt von der Kartoffelsorte ab, die wir auswählen. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass die Kartoffeln nicht zu trocken und somit schmackhafter werden.
Was muss man beim Kochen hinzufügen, damit die Kartoffeln lecker werden?
Die Zubereitung von Kartoffeln umfasst mehrere obligatorische Schritte. Zunächst müssen sie gründlich von Erdresten befreit werden. Dazu reicht es aus, sie unter fließendem Wasser gründlich abzuwaschen. Wenn wir alte Kartoffeln haben, sollten wir auch die Schale sorgfältig entfernen, da diese Solanin enthalten kann – eine Substanz, die zu schweren Magen-Darm-Störungen führen kann.
Die so gereinigten Kartoffeln müssen in einen Topf mit Wasser und etwas Salz gegeben werden. Aber was kann man tun, damit die Kartoffeln nicht trocken werden? Man kann während des Kochens in Öl gebratene Zwiebeln hinzufügen.
Dieses einfache Verfahren macht die Kartoffeln knackiger und schmackhafter.
Geschichte und interessante Fakten über Kartoffeln
Kartoffeln sind allen bekannt. Vor allem in der deutschen Küche nehmen sie einen festen Platz ein. Diese unscheinbaren Knollen kamen 1567 mit spanischen Seefahrern, die nach der Eroberung des Inka-Reiches zurückkehrten, nach Europa.
Anfangs hatten Kartoffeln einen eher schlechten Ruf – man glaubte, dass sie die Entwicklung von Lepra begünstigen. Im 19. Jahrhundert wurde sie so beliebt, dass sie zur Grundnahrungsmittel fast des gesamten europäischen Kontinents wurde. Einige Forscher sind sogar der Meinung, dass die Bevölkerung Europas dank der Kartoffel erheblich gewachsen ist.
Was ist der Nährwert von Kartoffeln?
Kartoffeln sind ein Gemüse, das trotz seines Nährwerts viele Feinde hat. Nur wenige wissen, dass ihr Misserfolg eher mit den Beilagen, mit denen sie serviert werden, oder mit der Zubereitungsart zusammenhängt als mit ihnen selbst. Sie sind ein leicht verdauliches und kalorienarmes Produkt und enthalten nur 77 kcal pro 100 g. Sie sind reich an Kalium, das zur Senkung des Blutdrucks beiträgt. Sie enthalten auch Magnesium, das Müdigkeit und Stress abbaut. An Vitaminen sind Kartoffeln reich an Vitamin C. Je nach Alter können die Knollen mehr (junge) oder weniger (alte) davon enthalten.
Diese wunderbaren Gemüse können auch nach Typen unterteilt werden. Typ A wird als Salatkartoffel bezeichnet. Diese Kartoffeln sind am festesten und zerfallen beim Kochen nicht. Typ B, die sogenannte Universalkartoffel, enthält mehr Stärke, ist weniger feucht und platzt beim Kochen an der Oberfläche auf. Typ C ist die mehlige Kartoffel.